Förderkreis Tibethunde e.V. gemeinnütziger Verein gegründet in 2005

 

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Rassebeschreibung - Der Tibet Terrier

Der Tibet Terrier gehört in Tibet zu den Hunden welche gemeinhin als Apsos bezeichnet werden. Bezeichnet werden so die kleinen zotthaarigen Hirtenhunde in Tibet. Das Wort kann sich aber auch von Rapso (ziegenartig) der langhaarigen Tibetziege ableiten. Auf eine Trennung der unterschiedlichen Größe in zwei Schläge haben die Tibeter sicherlich nicht geachtet. Obwohl besonders ausgesuchte Exemplare in den Klöstern und bei den gut situierten Familien des Landes gerne gehalten und gezüchtet wurden.

Diese Unterschiede haben bei den Engländern als die Hunde zu Beginn des 20. Jahrhunderts erstmals eingeführt wurden große Verwirrung gestiftet. Die Bezeichnung des größeren Schlags als Lhassa Terrier, welcher später als Tibet Terrier bezeichnet wurde kann ganz sicher als vollkommen falsche Namenswahl dieser Hunderasse gelten, da diese Hunde nicht mit den Terriern verwandt sind. Schon weit vor etwa 2000 Jahren sollen diese Hunde in Tibet gezüchtet worden sein.

Dazu gibt es eine wunderschöne Überlieferung in Tibet, welche erzählt dass im 14. Jahrhundert das Tal in dem diese Hunde lebten durch ein Erdbeben verschüttet wurde. Der Weg dorthin war nun unwegsam und sehr gefährlich. Reisenden wurde manchmal für den Rückweg als Glücksbringer ein solcher Hund mitgegeben. Niemals jedoch konnte man ein solches Exemplar für Geld oder im Tausch erwerben.

Die Tibet Terrier wurden in ihrer Heimat überwiegend als robuste und widerstandsfähige Haushunde gehalten und erfüllten dort den Zweck als Wächter und Hirtenhund. Sie warnten die Bewohner vor Fremden und alarmierten die großen Do Khyi bei Gefahr. Dennoch zogen sie als Begleiter und Hüter der Ziegenherden auch mit den Nomaden in die Berge. Aus diesem Grund sind sie auch heute noch ausgezeichnete Kletterer mit einem erstaunlichen Sprungvermögen. Das macht sei heute bei uns zu ausgezeichneten Agility-Hunden.

Der Tibet Terrier ist ein temperamentvoller, verspielter, lernfreudiger und anpassungsfähiger Familienhund, der gerne draußen mit seiner Familie oder anderen Hunden herumtobt aber im Haus ein ruhiger, angenehmer Zeitgenosse ist. Er hat sich seine stolze und sensible, tibetische Grundhaltung im Wesen bewahrt und lässt sich nicht gerne herumkommandieren. Er lässt sich trotzdem mit Geduld auch gut erziehen und ist deshalb auch für Menschen ohne Hundeerfahrung geeignet.

Heute stellt er sich als idealer Familienhund für aktive Menschen dar, welche viel mit ihrem Hund unternehmen möchten und die regelmäßig notwendige Fellpflege des robusten, doppelschichtigen Zotthaares nicht scheuen.